Wie baut man sich nach Flucht und Vertreibung eine neue kulturelle Heimat? Das Singspiel Im Weißen Rössl *(1930) ist das Heimat-Abziehbild des deutschen Revuetheathers – und wurde von den Nazis verboten. In zahlreichen Inszenierungen geflüchteter Europäer lebte es jedoch in New York weiter.
Nun Musiktheater und Lecture-Performance mit Fundstücken vergessener Rössl-Versionen – zu einem Abend über verlorene Entertainment-Geschichte, deutsche Fluchterfahrung und die scillernde Neuerfindung von Heimat.
KONZEPT, REGIE: Johannes Muller
KONZEPT, AUSSTATTUNG: Philine Rinnert
ARRANGEMENT, MUSIKALISCHE LEITUNG: Misha Cvijovic
ZUSATZLICHE, TEXTE: Daniel Sauermilch
TRACHTEN: Leila Hekmat
ASSISTENZ AUSSTATTUNG: Maria Gamsjager
MIT: Paul Hübner, Sarai Cole, Misha Cvijovic, Hauke Heumann, Sabrina Ma, Jordis Richter, Shlomi Moto Wagner, Lixue Lin-Siedler, Jochen Carks
PRODUKTION: ehrliche Arbeit – freies Kulturburo
MUSIKTHEATER
APRIL 05, 06, 07, 08 / 20.00UHR